Minitrix 18724 “Nahverkehr um Hamburg” Wagen-Set Spur N

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Minitrix Art. Nr.: mhi 18201
  NEUHEIT 2024   

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Minitrix 18724 “Nahverkehr um Hamburg” Wagen-Set Spur N

 
Vorbild für Minitrix 18724 “Nahverkehr um Hamburg” Wagen-Set: 1 Einheits-Abteilwagen 1./2. Klasse AB-21, 2 Einheits-Abteilwagen 2. Klasse Bd-21b, 1 Gepäckwagen Pwi-23 im Zustand um 1960 der Deutschen Bundesbahn (DB).
 
  NEUHEIT 2024   
 

Art. Nr.: 18724
Spur: Minitrix
Bauart: 1:160
Epoche: III
Art: Personenwagensets
EAN: 4028106187247

 
Alle Wagen mit Kinematik für Kurzkupplung.
Gesamtlänge über Puffer 350 mm.
 

Info aus Wikipedia


Entwicklung in Preußen
Bis etwa 1880 waren zweiachsige Abteilwagen die Norm. Nach dem Ende der Verstaatlichungswelle der Preußischen Staatseisenbahnen um 1895 wurden die laufruhigeren Dreiachser beschafft. Dafür wurden so genannte „Normalien für“ aufgestellt, die Wagen der zwei-, drei- und später vierachsigen Bauarten enthielten. Bei den Dreiachsern waren sowohl starre Achsen als auch Lenkachsen vorgesehen. Die für den reinen Vorortverkehr vorgesehenen Wagen (Berlin, Hamburg) erhielten keine Aborte. Bei den anderen Wagen wurde, um die Zahl der Aborte aus wirtschaftlichen Gründen gering zu halten, ein Durchgang zwischen mehreren Abteilen geschaffen. Zahlreiche Wagen mussten daher umgebaut werden. Nach der Jahrhundertwende wurden auch Abteilwagen der vierten Klasse beschafft.

Zwei- und dreiachsige Abteilwagen wurden zunächst für alle Zugarten auf Hauptbahnen eingesetzt. Mit dem Aufkommen der D-Zug-Wagen nach 1892 kamen Abteilwagen hauptsächlich in Personenzügen auf Hauptstrecken und im Ballungsraumverkehr zum Einsatz. Hier machte sich, neben dem schnelleren Fahrgastwechsel, der Umstand günstig bemerkbar, dass Bahnsteige von Bahnhöfen an Hauptstrecken nur mit gültiger Fahrkarte und kurz vor dem „Abgang“ des Zuges betreten werden durften, womit sich der Kontrollvorgang vom Zugpersonal auf das Bahnhofspersonal verlagerte. Durchgangswagen hingegen waren auf Nebenstrecken üblich, da es hier oft keine Bahnsteigsperren gab und die Kontrolle der Fahrausweise im Zug notwendig war.

Ab 1895 wurden insbesondere in Preußen und Sachsen (aber auch in geringerem Umfang in Baden, Bayern und Elsaß-Lothringen) vierachsige Abteilwagen gebaut, die überwiegend in den ab 1907 eingeführten Eilzügen sowie den sogenannten beschleunigten Personenzügen zum Einsatz kamen. In mehreren Serien wurden bis 1918 über 3500 Fahrzeuge gebaut. Die Abteile in den Wagen waren teilweise untereinander verbunden, um zu den Aborten zu gelangen. In den Wagen der dritten Klasse wurden die Abtritte erst später mit Wasserspülung ausgestattet.

Zuerst waren die Fensterrahmen bei den Abteilwagen – wie die Wagenkästen selbst – aus Holz, das sich aber schnell verzog. Nach einem Patent der Julius Pintsch AG wurde ab der Jahrhundertwende eine Messinglegierung dafür verwendet. Diese Wagen wiesen gerundete obere Fensterrahmen auf.

Ab 1910 wurde die bisherige Petroleumbeleuchtung auf Gasglühbeleuchtung umgestellt, was eine bessere Lichtausbeute in der Dunkelheit bot. Weil in den 1900er Jahren Holz teuer wurde, ging man zur Stahlbauweise über. Dies führte aber im Ersten Weltkrieg zum Einsatz minderwertiger Materialien.

Ausgerüstet waren die Wagen der Preußischen Staatseisenbahnen mit Regeldrehgestellen mit zweifacher, später dreifacher Federung. Die meisten Wagen wurden 18,55 Meter lang ausgeführt. Zuerst wurden einlösige Bremsen der Bauart Westinghouse verwendet, ab der Jahrhundertwende kam die ebenfalls einlösige Knorr-Personenzugbremse zum Einbau. Die Handbremse war in einem separaten Bremserhaus an einem Wagenende untergebracht. Diese wurden ab 1930 abgebaut.

Vereinzelt wurden Wagen nach den Musterblättern DI 23, Ib 4 und Ib 4a mit Krankenabteilen ausgestattet. Dazu wurde ein zwei Abteillängen umfassender Raum so umgebaut, dass eine Liege in Fahrtrichtung untergebracht werden konnte. Zur Verbesserung des Zugangs wurde beidseitig je eine Abteiltür mit einer zusätzlichen Klappe versehen.

Von den 21.000 gebauten Abteilwagen aller Bauarten gingen nach dem Ersten Weltkrieg 14.000 als Reparationsleistungen an andere Länder, davon 5000 in den Jahren 1919/1920 an das wieder entstandene Polen
 
 

Produktbeschreibung

Produktbeschreibung

 
Modell: Alle Wagen mit Kinematik für Kurzkupplung.
Gesamtlänge über Puffer 350 mm.
 
 

Veröffentlichungen

Veröffentlichungen

 
– Neuheiten-Prospekt Minitrix 2024
 
 

Merkmale

Merkmale

 

Einmalige Serie, nur beim MHI-Fachhandel erhältlich Epoche 3
Mit Kinematik für Kurzkupplung und Kupplungsaufnahme nach NEM ACHTUNG: Nur für Erwachsene