Märklin 39596 Serie Be 6/8 II “Krokodil” Elektrolokomotive Spur H0
Vorbild für Märklin 39596 Serie Be 6/8 II “Krokodil”: Elektrolokomotive Serie Be 6/8 II „Krokodil“ der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB). Bauart aus der ersten Bauserie. Tannengrüne Grundfarbgebung. Mit 2 Führerstandstüren, breiten Rangierertreppen an den Vorbauten und bügelförmigen Haltegriffstangen, Hülsenpuffer, ohne Übergangsbleche, mit Falschfahrsignal und Signum-Integra-Magneten. Lok-Betriebsnummer 13254. Betriebszustand zwischen 1960 und 1965.
NEUHEIT 2024
Art. Nr.: | 39596 |
Spur: | H0 |
Bauart: | 1:87 |
Epoche: | III |
Art: | Elektrolokomotiven |
EAN: | 4001883395968 |
Hochdetaillierte Metall-Ausführung.
Vorbildgerecht angepasste Details mit nur noch 2 Führerstandstüren und breiten
Rangierertreppen.
Lokomotive mit 2 Hochleistungsantrieben und Schwungmasse.
Spielewelt Digital-Decoder mfx+ mit umfangreichen Betriebs- und Geräuschfunktionen.
Mit Digital-Decoder mfx+ und umfangreichen Geräuschfunktionen. 2 geregelte Hochleistungsantriebe mit Schwungmasse, jeweils 1 Motor in jedem Treibgestell. Jeweils 3 Achsen und Blindwelle angetrieben. Haftreifen. Kurvengängiges Gelenkfahrwerk. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 1 weißes Schlusslicht (Schweizer Lichtwechsel) konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Beleuchtung umschaltbar bei Solofahrt auf 1 rotes Schlusslicht. Beleuchtung mit wartungsfreien warmweißen und roten Leuchtdioden (LED). Hochdetaillierte Metall-Ausführung mit vielen separat angesetzten Einzelheiten. 3-teiliger Lok-Aufbau mit ausschwenkbaren Vorbauten. Detaillierte Dachausrüstung mit Sicherheitsgitter unterhalb der Stromabnehmer.
Länge über Puffer 22,3 cm.
Dieses Modell finden Sie in Gleichstromausführung im Trix H0-Sortiment unter der Artikelnummer 25596.
Info aus Wikipedia
Vorgeschichte
Am 30. Juni 1917 hatten die SBB vier Probelokomotiven Fb 2×2/3 11301, Fb 2×2/3 11302, Fc 2×3/4 und Fb 3/5 11201 zur Bestellung ausgeschrieben. Diese vier Lokomotiven hätten dann nach ihrer Ablieferung ausgiebig erprobt werden sollen.
Die Elektrifizierung der Gotthardbahn stand nach Planung (Fertigstellung 1920) kurz bevor. Viele Fachleute waren durch den Einsatz im Aktivdienst während des Ersten Weltkrieges nicht zur Verfügung. Im Weiteren wurde das soziale Klima in der Schweiz durch den Schweizer Generalstreik massiv belastet.
Im Frühling 1918 (10 Monate vor Ablieferung der Probelokomotiven) bestellten die SBB deshalb neben den schweren Gebirgs-Reisezuglokomotiven Be 4/6 12303–12312 und Be 4/7 12501–12506 die schweren Gebirgs-Güterzuglokomotiven Ce 6/8II 14251–14260 mit der Achsfolge 1’C+C1’. Weil mit dem Schrägstangenantrieb der Lokomotivfabrik Winterthur gewisse kinematische Probleme bei der Probelokomotive Fc 2×3/4 befürchtet wurden, folgten die SBB der Empfehlung der Industrie zu einer Lokomotive mit der Achsfolge 1’C+C1’ anstatt der Drehgestellanordnung (1’C)(C1’) mit einem einteiligen Lokomotivkasten. Auch wurde ein anderer Stangenantrieb vorgeschlagen. Die Lokomotive bestand nicht mehr aus einem Kasten, sondern aus drei Teilen, nämlich zwei schmalen Vorbauten und einem normalbreiten Mittelteil, die gelenkig miteinander verbunden waren. Die manchmal sogar in der Fachliteratur erwähnte Bezeichnung «Prototyp» für die Lokomotive Ce 6/8I ist also falsch, denn die Ce 6/8II war von Grund auf eine Neukonstruktion.
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